Wie geht's?
Was sich hinter unserer Tiefseewelt verbirgt? Die gut 35 Quadratmeter große Wand bestand komplett aus 3,75mm-LED-Modulen – mit einer zwölf Quadratmeter großen Aussparung für den Glaswürfel, eine ziemliche Herausforderung beim Aufbau. Auf einem umlaufenden Spannrahmen wurde vor diese Wand mit etwas Abstand eine transluzente Folie gespannt. Die lichtdurchlässige, aber nicht transparente Folie sorgte für die sanfte Streuung des Lichtes, wie beim Blick durch Milchglas. Das bewirkte einerseits die leicht verschwommene Optik, die Taucher kennen dürften.
Andererseits wurden die schmalen Fugen zwischen den LED-Modulen kaschiert, was selbst aus der Nähe den Blick auf ein komplettes Bild suggerierte. Für die ständige Bewegung der Szene sorgte ein Video-Loop.
Bildnachweise
Gunnar Mitzner